Die Stimmung in Deutschland hat ein neues Tief erreicht. Gemäß der aktuellen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sank der Index auf -72,2 Punkte (Vormonat -60,5 Punkte). Allerdings sieht man eine Verbesserung bei der Erwartung für die kommenden sechs Monate. Auslöser für das Stimmungstief sind die nach wie vor akuten Themen Inflation, Energiekrise, Krieg in der Ukraine und die Unsicherheit, die sich durch die genannten Themen ergibt. Der September schickte erneut die globalen Indizes auf Talfahrt und wurde damit seinem Ruf als schlechtester Börsenmonat gerecht. Die Peripherie reiht sich ebenso in die negative Entwicklung ein, auch wenn Länderindizes wie Portugal, Spanien und Griechenland im Vergleich zu den breiten europäischen Aktienmärkten deutlich besser dastehen.
Nicht nur die Stimmung der Anleger ist negativ, auch die Positionierung ist äußerst niedrig. Hier ergeben sich Chancen, Chancen auf eine Jahresendrallye oder das Potenzial für einen guten Start in das neue Jahr. Anleger mit einer defensiven Positionierung sollten sich daher überlegen, ob nicht die Zeit gekommen ist, eine dynamischere Positionierung einzugehen. Ausgewählte institutionelle Anleger sind gerade dabei dies zu tun.
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