Menü
Aktienmärkte erholen sich

März 2022 – Aktien Südeuropa Nachhaltigkeit UI

Im März schwankten die Kapitalmärkte stark, da die Anleger die wirtschaftlichen und geo-politischen Risiken verarbeiteten. Das dominierende Thema war erneut der weiter eskalierende Ukrainekrieg mit seinen menschlichen Tragödien und wirtschaftlichen Folgen. Die Inflationsrate im Euroraum stieg auf ein neues Rekordhoch von 7,5% – mehr als das Dreifache des EZB-Ziels von 2,0%. Die EZB überraschte die Märkte mit der Ankündigung ihr Anleihekaufprogramm im dritten Quartal auslaufen zu lassen. Der ZEW-Indikator sank aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Wirtschaftsaussichten und des Inflationsdrucks auf -39,3 Punkte (von 54,3). Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes bewegen sich jedoch weiterhin auf einem expansiven Niveau. Die aktuellen Inflations- und Krisenzeiten sind der Nährboden für Investments in Sachwerte. Anleger sollten gerade in solch volatilen Zeiten an ihren langfristigen Anlagezielen festhalten. Die jüngsten Kursrücksetzer sollten nicht als Risiko gesehen, sondern vielmehr als Chance, Qualitätsaktien von Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen zu günstigen Preisen kaufen zu können. Insbesondere die Peripherie zeigte sich in den letzten Wochen stabiler als die breiten europäischen Aktienmärkte, so blicken wir zum Beispiel bei Aktien aus Portugal auf eine positive Wertentwicklung seit Jahresbeginn zurück.

Für Fragen oder bei Bedarf an einer ausführlichen Präsentation bitten wir um Kontaktaufnahme.

Habbel, Pohlig & Partner
Institut für Bank- und Wirtschaftsberatung GmbH

Sonnenberger Str. 14
65193 Wiesbaden

06 11 9 99 66-0


Ansprechpartner

Andreas Hauser
Portfoliomanagement

Nachricht senden


Unser Monatsupdate März 2022 als Webversion