In der ersten August-Hälfte erlebten wir eine positive Marktstimmung, die in der zweiten Hälfte jedoch kippte und die Aktienmärkte auf Talfahrt schickte. Ein am Ende schwacher August war die Folge für die globalen Aktienmärkte. Besonders europäische Aktien erlebten einen Abverkauf internationaler Anleger durch die bekannten Energiesorgen. Zins- und Rezessionsängste lasteten zu stark auf dem Markt. Die nahe Zukunft steht im Zeichen der Zentralbanken. Weitere Zinserhöhungen werden sowohl in England wie auch in den USA erwartet. Je nach Höhe der Zinsanhebungen werden diese direkte Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben. Daneben stehen Inflationsdaten und Konjunkturerwartungen im Fokus der Anleger. Wann wird die Rezession kommen und wie stark, diese Frage stellen sich aktuell viele Marktakteure. Eine finale Antwort kann man heute noch nicht erwarten. Festhalten können wir, dass die Märkte bereits signifikant korrigiert haben und viel Negatives bereits in den Kursen eingepreist ist. Neue Inflationsspitzen sind ausgeblieben und auch bei der Lieferkettenproblematik wie auch Rohstoffpreisen sehen wir eine Beruhigung. Man sieht also Licht am Ende des Tunnels. Die Stimmung hat einen gewissen Tiefpunkt erreicht. Antizyklisch agierende Investoren sehen in der aktuellen Marktlage Einstiegschancen.
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