Die Unsicherheit über Wachstum und Inflation ist so hoch wie selten zuvor. Entsprechend steigt die Angst vor eine Rezession. Hinzu kommt die aktuell eher pessimistischere Stimmung der Anleger. Die Märkte preisen bereits eine deutliche Wirtschaftsschwäche ein. Aber man sieht Licht am Ende des Tunnels. Wir sehen leicht rückläufige Inflationszahlen und weniger Lieferengpässe dank Chinas Öffnung. Nun ist die Frage, wie die Zentralbanken auf solche Nachrichten reagieren. Langsamere Zinsschritte und stabilere Anleiherenditen wären Entwicklungen, die eine Bodenbildung bei Aktien im zweiten Halbjahr unterstützen würden. Die globalen Aktienmärkte haben zum Halbjahr schon sehr kräftig reagiert, daher gehen wir von einem positiven und stabileren Aktienumfeld im zweiten Halbjahr aus, auch wenn die Volatilität auf einem hohen Niveau bleiben wird. Pessimistische Anleger könnten daher durchaus positiv überrascht werden.
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