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Die Hidden Champions der Peripherie – Chart des Monats

Der europäische Aktienmarkt gemessen am Euro Stoxx 50 legte in 2021 bis Dato eine fulminante Rallye aufs Börsenparkett. So konnte der wichtigste Index der Eurozone um spektakuläre 16,2% steigen. Ein Gros der Performance steuerten das niederländische Technologieunternehmen ASML, die französischen Luxusmarken LVMH und Kering oder aber die deutschen Industrie- und Automobilunternehmen Linde und Daimler bei. Titel aus den klassischen Peripherie-Staaten, auch PIGS-Staaten (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) genannt, sucht man unter den Werttreibern vergeblich.

Dies verdeutlicht auch unser Chart des Monats. Die Hauptindizes der klassischen Peripheriestaaten laufen der Wertsteigerung des europäischen Marktes hinterher. So konnte der italienische MIB um „nur“ 14,5%, der spanische IBEX um 9,5%, der portugiesische PSI um 6,6% und der griechische Athex um 8,2% zulegen. Die zum Teil großen Performance-Differenzen lassen sich schwerlich mit unterschiedlichen Wachstumsaussichten erklären, so liegt das für 2021 prognostizierte Wirtschaftswachstum der PIGS-Staaten etwa auf dem Niveau der Euro-Zone (ca. 4%) und im Falle Spaniens (5,9%) sogar deutlich darüber.

Auch die Bewertungsdifferenz der Unternehmen spricht für ein deutliches Aufholpotenzial der Peripherie. So liegen die geschätzten positiven KGVs der Leitindizes von Spanien (13,7), Italien (13,8), Griechenland (17) und Portugal (16,8) zum Teil deutlich unter dem des Euro Stoxx 50 (17,9).

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Quelle: Universal-Investment

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