Steigende Zinsen, Inflation auf Rekordhoch und tiefrote Indexstände an den Kapitalmärkten, so zeigte sich der zurückliegende Monat April. Aber auch gute Nachrichten erreichen uns, so stieg der ZEW-Index für die Konjunkturerwartung von -41,0 Punkte auf -34,3 Punkte an. Ebenfalls ist die Berichtssaison im vollen Gange. Gewinne und auch der Umsatz stiegen bei europäischen Unternehmen deutlich an und lagen über den Erwartungen der Analysten. Wir fühlen uns in dieser Großwetterlage mit unserem Fokus auf Qualität gut aufgestellt. Da gerade Qualitätstitel, auf Grund ihrer höheren Profitabilität, Preissetzungsmacht und geringeren Verschuldungsgraden für inflationäre und auch rezessionäre Szenarien besser gewappnet sein dürften, bleiben wir für die kommenden Börsenmonate zuversichtlich. Der Mix aus Krieg, Lockdowns in China und Zinserhöhungen inmitten einer Konjunkturabkühlung hat dafür gesorgt, dass der Markt bzw. bestimmte Branchen wie Technologie in unseren Augen überverkauft sind. Hier ergeben sich in der Zukunft Anlagechancen, die man nutzen sollte.
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